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Mandl/Schödinger: EU-Wahl ist entscheidend für den Bezirk Bruck/Leitha

Für jeden Euro den wir einzahlen, kommen aus Brüssel 3 Euro retour

„Die Europa-Wahl am 26. Mai ist eine entscheidende Wahl für den Bezirk Bruck/Leitha. Es wird ein knappes Rennen, bei dem der Wähler die Entscheidung trifft, wer Niederösterreich in Europa vertreten soll. Denn erstmals entscheidet beim Team Volkspartei auch bei der Europa-Wahl nicht der Listenplatz, wer für uns ins Europa-Parlament kommt, sondern die Vorzugsstimmen entscheiden“, so NÖ-Spitzenkandidat Lukas Mandl, der die besondere Bedeutung der Europäischen Union aufzeigt: „Niederösterreich ist nicht Netto-Zahler, sondern Netto-Empfänger. Das bedeutet: Für jeden Euro den wir einzahlen, kommen aus Brüssel drei Euro retour. Zuletzt waren das 500 Millionen Euro pro Jahr. Auch die Eckzahlen seit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union zeigen, dass uns Europa nicht egal sein kann. Denn seither hat sich die Wirtschaftsleistung Niederösterreichs verdoppelt und wir verzeichnen um ein Viertel mehr Beschäftigte im Land. Das bringt Arbeitsplätze und Chancen für alle Generationen. Wir sehen, dass wir von der Europäischen Union besonders profitieren. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen. Deshalb ist diese Wahl so wichtig.“

 

„Möchte Niederösterreich in Europa noch weiter stärken.“

„Europa muss sich aus Angelegenheiten zurückziehen, die wir bei uns in den Regionen besser regeln können und sich wieder stärker den großen Fragen widmen. Denn wir dürfen niemals vergessen, wie vielfältig und unterschiedlich die Regionen in Europa sind: In Europa gibt es 28 Mitgliedsstaaten und 281 Regionen. Eine der stärksten und einflussreichsten Regionen ist das Bundesland Niederösterreich. Erinnern wir uns zurück, als unter Federführung Niederösterreichs alle Regionen Europas für die Verlängerung der Regionalförderung eingetreten sind. Das war eine sinnvolle Maßnahme, denn die Europäische Union soll sich den großen Fragen widmen und Regionen ihre Entscheidungskompetenzen und Gestaltungsmöglichkeiten lassen. Das heißt: Wir sagen Nein zur Abgabe von Kompetenzen und stehen für Subsidiarität statt Zentralismus. Das bedeutet auch ein klares Ja zu mehr Freiheit innerhalb Europas und mehr Stärke Europas nach außen. Im weltweiten Wettbewerb braucht Europa viel mehr Einigkeit und Geschlossenheit“, ist Lukas Mandl überzeugt.

 

Regionale und lokale Kompetenzen erhalten

„Alleine für Niederösterreich konnten aus der Regionalförderung bereits fast 575 Millionen Euro lukriert werden. Damit wurden mehr als 6.000 Projekte unterstützt und ein Gesamtinvestitionsvolumen von etwa 3,8 Milliarden Euro ausgelöst. Auch beim Thema Arbeit nimmt die Europäische Union eine wichtige Rolle ein. Denn mit der Regionalförderung wurden in Niederösterreich rund 15.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und mehr als 47.000 bestehende Arbeitsplätze gesichert. Die Europäische Union schafft und sichert nachhaltig Arbeitsplätze in NÖ. Das zeigt sich auch bei der Lehrlingsoffensive, von der 6.900 Jugendliche profitieren oder an knapp 90 Wirtschafts- und Technologie-Projekten, die in der vergangenen Periode mit rund 74 Millionen Euro unterstützt wurden“, so Lukas Mandl weiter.

 

Es geht um Vertrauen durch Vorzugsstimmen

 

„Jeder einzelne Abgeordnete kann einen Beitrag im Europa-Parlament leisten. So war es in der Vergangenheit etwa bei der Trinkwasserrichtlinie. Durch die ursprünglich vorgesehene Richtlinie drohte eine Explosion der Wasserkosten für unsere Haushalte. Mit mehr als 100 Änderungsanträgen konnten wir die Überregulierung abwehren und Zusatzkosten vermeiden. Oder auch beim Katastrophenschutz, denn hier konnten wir durch rund 50 Änderungsanträge eine Kommerzialisierung des Feuerwehr- und Rettungswesens verhindern. Damit ist unser bewährtes Freiwilligensystem weiterhin gesichert“, beschreibt Lukas Mandl konkrete Erfolge für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher in der vergangenen Periode. Derzeit tourt der aus Gerasdorf bei Wien stammende Mandl durch alle Bezirke: „Aktuell bin ich noch mehr als sonst in Niederösterreich unterwegs und führe zahlreiche Gespräche mit unseren Landsleuten. Ich möchte die Arbeit für Land und Leute als Europa-Abgeordneter auch in der nächsten Periode machen und werbe daher um das Vertrauen durch Vorzugsstimmen, damit wir in Niederösterreich in den nächsten fünf Jahren weiterhin gut aufgestellt sind und einen Unterschied für unsere Landsleute machen. Denn es werden Herausforderungen auf uns zukommen, die eine starke Vertretung brauchen. Wir müssen Bildungsmöglichkeiten ausbauen, wirtschaftliche Chancen nutzen und dem Klimawandel begegnen. Aber vor allem müssen wir Regionalförderungen weiter erhalten. Denn nirgendwo sonst werden mehr Förderungen aus Brüssel abgeholt als in Niederösterreich. So werden zahlreiche Projekte im Land umgesetzt. Das kommt nicht nur der Region zugute, sondern insbesondere den Menschen im Bezirk Bruck/Leitha.“

 

 

 

Wie der Bezirk Bruck/Leitha von der Europäischen Union profitiert   

 

Bezirksparteiobmann Gerhard Schödinger: „So wie Niederösterreich überdurchschnittlich von der Europäischen Union profitiert, so profitieren auch wir in Bruck/Leitha unglaublich stark. Seit dem Beitritt der Europäischen Union im Jahr 1995 konnten wir im Rahmen der Regionalförderung alleine für unseren Bezirk rund 4,5 Millionen Euro lukriert. Damit wurden 39 Projekte unterstützt und ein Gesamtinvestitionsvolumen von zirka 35 Millionen Euro ausgelöst. In weiterer Folge bedeutet das: Mit der Regionalförderung haben wir in Bruck/Leitha rund 140 neue Arbeitsplätze geschaffen und über 400 Arbeitsplätze gesichert.“

 

 

 

Vielfältige Fördermöglichkeiten

 

„Aber nicht nur die Regionalförderungen, sondern auch viele andere Investitionen haben wir aus Brüssel abholen können. Denn genauso vielfältig wie unsere Regionen und unser Bezirk, sind auch die Fördermöglichkeiten und Fördertöpfe der Europäischen Union. Im Bereich Arbeit und Wirtschaft konnten wir beispielsweise in der vergangenen Periode – seit 2014 – zehn Projekte fördern und unterstützen. Gesamt sind dadurch 21,9 Millionen Euro geflossen. Als Beispiel für verwirklichte Projekte seien unter anderem betriebliche Energiesparmaßnahmen und die Unterstützung von Projekten in Unternehmen und Forschungsstätten genannt. Auch für die Ländliche Entwicklung sind für Bruck/Leitha rund 3 Millionen Euro aus Brüssel geflossen. Etwa für die Errichtung einer Produktionshalle. Ein weiteres Beispiel: Im Rahmen des LEADER-Programms konnten seit 2014 fünf Projekte in unseren Gemeinden umgesetzt werden. So konnten etwa die touristische Positionierung von Bruck/Leitha und eine Erlebnisinszenierung rund um den Fischa-Weg umgesetzt werden. Weitere Projekte aus Bruck/Leitha die nur mithilfe der Europäischen Union umgesetzt werden konnten und ich daher nicht vorenthalten möchte: Im Bereich Gesundheit soll im Rahmen des Projekts „Bridges for Birth“ die Kooperation zwischen den Krankenhäusern in Hainburg und Bratislava im Falle von Komplikationen bei der Geburt ermöglicht werden. In 20 Kindergärten im Bezirk können Kinder durch die NÖ Sprachenoffensive slowakisch lernen. Was die Grenzüberschreitende Zusammenarbeit betrifft, konnten und können beispielsweise durch das INTERREG-Programm mit der Slowakei im Bezirk die Projekte ProDaM (Schutz für Donau und Morava), NAREG (Nachhaltige Regionale Ressourcennutzung) und Bratislava Umland Management 2020 (Grenzüberschreitendes Raummanagement der Stadt Bratislava und der österreichischen Umlandgemeinden) unterstützt werden“, so BPO Schödinger.  

 

 

 

Die Mandl-Vorzugsstimme hinschreiben

 

Schödinger: „Sie sehen, unser Bezirk Bruck/Leitha profitiert von der Europäischen Union maßgeblich. Daher brauchen wir einen starken Vertreter, der sowohl unser Niederösterreich, als auch unser Bruck/Leitha kennt – der unsere Anliegen vertritt und unsere Projekte unterstützt. Unser NÖ-Spitzenkandidat Lukas Mandl ist für mich daher die richtige Wahl, für eine sehr wichtige Europa-Wahl. Für die Wahl mit Vorzugsstimme muss der Name Mandl hingeschrieben werden.“

 

 

 

 

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